Mann kann zum Schächten, Ehrenw(m)ord, Exorzismus, Hexenverbrennungen, Steinigungen, Verbot der Pille, Zöllibat, Beschneidungen von Mann und Frau aus religiösen Gründen unterschiedlicher Auffassung sein und darüber streiten inwieweit Religionsfreiheit höher als andere Rechte (Tierschutz, Trennung Kirche Staat, und körperliche Unverletztheit) zu bewerten ist.
Man wird bei der aktuellen Debatte sowohl Meinungen pro als auch contra Beschneidung vernehmen.
Als alter Prakmatiker stellt sich mir, insbesondere nach der Lektüre der NN vom Wochenende indem die Beschneidung mit der Taufe gleich gesetzt wurde, dennoch folgende Frage. Als Christ geh ich um aus der Kirche auszutreten zum Standesamt, zahl meinen Ablass und bin danach frei. Körperlicher Verlust bei Taufe und Austritt null, finanziell die Austrittsgebühr.
Wie soll man sich das nun bei Menschen vorstellen, die aus religiösen Gründen beschnitten wurden und nun aus ihrer Kirche austreten wollen? Bekommen die ihr Stück zurück? Vielleicht sogar vergoldet mit einer Dividende ?
Beschnitten oder am Stück?
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