Was machen, wenn der geliebte Drucker Canon IP 4300 den Geist aufgibt, nur weil der Druckkopf kaputt ist?
Grundsätzlich erstmal in die Stadt rennen um im Laden seines vertrauens nachzufragen was man machen kann. Dort erfährt der interessierte Käufer, man solle doch einfach mal mit Wasser probieren den Kopf wieder frei zu bekommen. Auf die Nachfrage, ob das mit Wasser denn geht, man hat so viel schlechtes im Internet dazu gelesen, ist die simple Antwort ja. Denn entweder es klappt oder der Kopf ist wirklich hin und dann ist es ja a Wurst.
Das interessante an den Druckkopf ist übrigens, dass man ihn ganz leicht aus dem Drucker bekommt. Dazu muss man nur die Patronen entnehmen, einen Hebel umlegen und den Kopf raus ziehen. Für Canon anscheinend immer noch schwer genug und daher bekommt man keinen Kopf zum nackaufen im Laden. Man müsste zu einem zertifizierten Reparaturservice und die würden den Kopf für einen tauschen. Denn auch der Serviceladen darf einem keinen Kopf verkaufen.
So ist man gezwungen, sich über dubiose Quellen – so große Einzelhändler, welche ihre Mitarbeiter schlecht bezahlen und über üble Tricks sich Steuern sparen – aus dem Internet einen Kopf zu bestellen. Dank einer NSA Filiale in Nürnberg war der Kopf auch schon am nächsten Tag da. Unter großer Anspannung wurde der Kopf ausgepackt, eingebaut und gehofft, dass das Geld nicht in den Sand gesetzt ist.
Spätestens nachdem das erste bedruckte Blatt raus kam, kann die Frage, ob es sich rentiert einen Druckkopf für 70€ zu bestellen um damit Müll zu vermeiden, bei Neuanschaffungspreis des Druckers von 100€, mit einem klaren ja beantwortet werden.
Geht doch
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